Verehrte Damen und Herren, philosophisch und ethisch Interessierte,
ich möchte nach meiner Rückkehr aus den Schmieder-Kliniken-(http://www.google.de/search?q=schmieder+kliniken&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a)Heidelberg folgende Mitteilung machen:
Am 11.04. hatte sich während eines Seminars im Ökumene-Institut ein Ereignis eingestellt, mit dem ich so nicht gerechnet hatte. Dies hatte zur Folge, dass ich zwei Wochen in die „Kopf-Klinik“ musste, woran sich eine zweieinhalbmonatige Rehabilitationsphase in einem „Zauberberg“ namens Schmieder-Klinik anschloss, die ich zunächst im Rollstuhl verbrachte. In den letzten sechs Wochen habe ich allmählich wieder laufen gelernt, wobei ich einen ähnlichen Prozess durchlief wie es bei meinen Kindern ungefähr im Alter von neun bis 13 Monaten der Fall war. Ich hatte keine halbseitige Lähmung, sondern am rechten Bein und am rechten Arm eine Ataxie. Beides wurde durch die Rehabilitation „ganzheitlich“ erfreulich abgemildert.
Ich bedanke mich für alle Zeichen der Solidarität bei Ihnen. Im Juli fange ich an, mich in der Alltagsrealität wieder zu orientieren, die auf dem „Zauberberg“ absichtsvoll ausgeblendet war. Im August fange ich mit kleinen Schritten an, stufenweise wieder zu arbeiten und hoffe, im Oktober wieder einen gewöhnlichen Arbeitstag durchstehen zu können.
Ab heute bin ich wieder erreichbar.